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   BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97   

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BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97 (https://dejure.org/1998,9320)
BFH, Entscheidung vom 20.02.1998 - VII K 7/97 (https://dejure.org/1998,9320)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 1998 - VII K 7/97 (https://dejure.org/1998,9320)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 04.12.1990 - VII B 56/90

    Zulässigkeit der Wiederholung eines Antrags auf Bewilligung von

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97
    Es kann offenbleiben, ob § 134 FGO auch auf PKH-Beschlüsse anwendbar ist (bejahend Beschluß des erkennenden Senats vom 26. Mai 1992 VII S 17/92, BFH/NV 1993, 305; zustimmend Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 134 FGO Rdnr. 6; vgl. auch Rennert in Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl. 1998, § 153 Rdnr. 6; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl. 1994, § 153 Rdnr. 5), obwohl diese nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht in materielle Rechtskraft erwachsen (vgl. z. B. Beschluß des Senats vom 4. Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474, m. w. N.), sondern -- ebenso wie Beschlüsse nach § 69 FGO jederzeit geändert werden können (zur Unzulässigkeit eines Wiederaufnahmeantrages gegen Beschlüsse nach dieser Vorschrift vgl. Senatsbeschluß vom 25. Juni 1991 VII B 111/90, BFH/NV 1992, 253) -- ggf. durch eine erneute Entscheidung aufgrund eines weiteren PKH-Antrages korrigiert werden können.

    Die Wiederholung eines PKH-Antrages ist zwar grundsätzlich zulässig (Senatsbeschluß in BFH/NV 1991, 474).

    Dieser liegt vor, wenn mit dem Wiederholungsantrag keine neuen Tatsachen, Beweismittel oder rechtlichen Gesichtspunkte vorgetragen werden, die bei verständiger Würdigung Veranlassung zu einer für den Antragsteller günstigeren Beurteilung der Erfolgsaussichten geben könnten (Senatsbeschluß in BFH/NV 1991, 474, mit zahlreichen weiteren Nachweisen).

  • BFH, 17.09.1976 - VI K 1/76

    Vertretungszwang - Wiederaufnahmeklage

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97
    Ein Wiederaufnahmeantrag ist ein außerordentlicher Rechtsbehelf, der folglich dem Vertretungszwang nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG unterliegt (ständige Rechtsprechung seit dem BFH- Urteil vom 17. September 1976 VI K 1/76, BFHE 122, 1, BStBl II 1977, 501).

    Der Rechtsschutzsuchende kann zwar, ohne sich eines nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG postulationsfähigen Vertreters bedienen zu müssen, selbst einen PKH-Antrag stellen, weil § 78 Abs. 3 ZPO Prozeßhandlungen, die -- wie ein PKH-Antrag (vgl. § 142 FGO i. V. m. § 117 Abs. 1 Satz 1 ZPO) -- zu Protokoll des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erklärt werden können, von einem an sich angeordneten Vertretungszwang ausnimmt und diese Vorschrift im Rahmen des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG entsprechend anzuwenden ist (BFH-Beschlüsse vom 14. Juli 1976 VIII R 52/76, BFHE 119, 233, BStBl II 1976, 630, und vom 29. April 1977 VI K 1/76, BFHE 122, 26, BStBl II 1977, 502).

  • BFH, 26.04.1996 - III K 35/95

    Wiederaufnahme für ein durch rechtskräftiges Endurteil abgeschlossenes Verfahren

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97
    Bei der Wiederaufnahme eines durch Beschluß abgeschlossenen Verfahrens tritt dabei an die Stelle der Wiederaufnahmeklage ein Wiederaufnahmeantrag (vgl. u. a. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. April 1996 III K 35/95, BFH/NV 1996, 901).

    Daraus folgt aber nur, daß die Tatsachen, aus denen sich der Wiederaufnahmegrund ergeben soll, nicht schon innerhalb der Antragsfrist vorgetragen werden müssen, sondern noch im Laufe des Verfahrens vorgebracht werden können (BFH-Beschluß in BFH/NV 1996, 901).

  • BFH, 09.04.1990 - III B 109/88

    Anforderungen an grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97
    Überdies setzt die Zulässigkeit eines Wiederaufnahmeantrages nach der Rechtsprechung des BFH voraus, daß Tatsachen schlüssig dargelegt werden, aus denen sich -- ihre Richtigkeit unterstellt -- der behauptete Wiederaufnahmegrund ergibt (BFH, Beschluß vom 29. Januar 1992 VIII K 4/91, BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252; Urteil vom 11. April 1990 I K 1/90, BFH/NV 1990, 790; Beschluß vom 8. Dezember 1994 VII K 1/94, BFH/NV 1995, 795).
  • BFH, 25.06.1991 - VII B 111/90

    Zulässigkeit eines Richterablehnungsgesuches

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97
    Es kann offenbleiben, ob § 134 FGO auch auf PKH-Beschlüsse anwendbar ist (bejahend Beschluß des erkennenden Senats vom 26. Mai 1992 VII S 17/92, BFH/NV 1993, 305; zustimmend Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 134 FGO Rdnr. 6; vgl. auch Rennert in Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl. 1998, § 153 Rdnr. 6; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl. 1994, § 153 Rdnr. 5), obwohl diese nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht in materielle Rechtskraft erwachsen (vgl. z. B. Beschluß des Senats vom 4. Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474, m. w. N.), sondern -- ebenso wie Beschlüsse nach § 69 FGO jederzeit geändert werden können (zur Unzulässigkeit eines Wiederaufnahmeantrages gegen Beschlüsse nach dieser Vorschrift vgl. Senatsbeschluß vom 25. Juni 1991 VII B 111/90, BFH/NV 1992, 253) -- ggf. durch eine erneute Entscheidung aufgrund eines weiteren PKH-Antrages korrigiert werden können.
  • BFH, 14.07.1976 - VIII R 52/76

    Revision - Bevollmächtigter - Rücknahme - Mitwirkung des Bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97
    Der Rechtsschutzsuchende kann zwar, ohne sich eines nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG postulationsfähigen Vertreters bedienen zu müssen, selbst einen PKH-Antrag stellen, weil § 78 Abs. 3 ZPO Prozeßhandlungen, die -- wie ein PKH-Antrag (vgl. § 142 FGO i. V. m. § 117 Abs. 1 Satz 1 ZPO) -- zu Protokoll des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erklärt werden können, von einem an sich angeordneten Vertretungszwang ausnimmt und diese Vorschrift im Rahmen des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG entsprechend anzuwenden ist (BFH-Beschlüsse vom 14. Juli 1976 VIII R 52/76, BFHE 119, 233, BStBl II 1976, 630, und vom 29. April 1977 VI K 1/76, BFHE 122, 26, BStBl II 1977, 502).
  • BFH, 26.05.1992 - VII S 17/92

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für die begehrte Wiederaufnahme des Verfahrens

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97
    Es kann offenbleiben, ob § 134 FGO auch auf PKH-Beschlüsse anwendbar ist (bejahend Beschluß des erkennenden Senats vom 26. Mai 1992 VII S 17/92, BFH/NV 1993, 305; zustimmend Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 134 FGO Rdnr. 6; vgl. auch Rennert in Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl. 1998, § 153 Rdnr. 6; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl. 1994, § 153 Rdnr. 5), obwohl diese nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht in materielle Rechtskraft erwachsen (vgl. z. B. Beschluß des Senats vom 4. Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474, m. w. N.), sondern -- ebenso wie Beschlüsse nach § 69 FGO jederzeit geändert werden können (zur Unzulässigkeit eines Wiederaufnahmeantrages gegen Beschlüsse nach dieser Vorschrift vgl. Senatsbeschluß vom 25. Juni 1991 VII B 111/90, BFH/NV 1992, 253) -- ggf. durch eine erneute Entscheidung aufgrund eines weiteren PKH-Antrages korrigiert werden können.
  • BFH, 29.04.1977 - VI K 1/76

    Verfahren vor dem Bundesfinanzhof - Vertretungszwang - Entlastung des

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97
    Der Rechtsschutzsuchende kann zwar, ohne sich eines nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG postulationsfähigen Vertreters bedienen zu müssen, selbst einen PKH-Antrag stellen, weil § 78 Abs. 3 ZPO Prozeßhandlungen, die -- wie ein PKH-Antrag (vgl. § 142 FGO i. V. m. § 117 Abs. 1 Satz 1 ZPO) -- zu Protokoll des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erklärt werden können, von einem an sich angeordneten Vertretungszwang ausnimmt und diese Vorschrift im Rahmen des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG entsprechend anzuwenden ist (BFH-Beschlüsse vom 14. Juli 1976 VIII R 52/76, BFHE 119, 233, BStBl II 1976, 630, und vom 29. April 1977 VI K 1/76, BFHE 122, 26, BStBl II 1977, 502).
  • BFH, 24.05.1976 - VIII S 3/76

    Vertretungszwang - Verfahren der Aussetzung der Vollziehung - BFH als Gericht der

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97
    Daß danach Vertretungszwang auch in diesem Wiederaufnahmeverfahren besteht, folgt aus dem Sinn und Zweck des vorgenannten Gesetzes, den BFH dadurch zu entlasten, daß Rechtsmittel, aber auch sonstige Rechtsbehelfe nur noch von solchen Personen eingelegt werden dürfen, die durch ihre fachliche Vorbildung in der Lage sind, die Aussichten der Rechtsbehelfe zu beurteilen und das Verfahren vor dem BFH selbst sachgerecht zu führen (Beschluß vom 24. Mai 1976 VIII S 3/76, BFHE 118, 552, BStBl II 1976, 504).
  • BFH, 29.01.1992 - VIII K 4/91

    Vorschriftswidrige Besetzung des Gerichts durch mangelhaften

    Auszug aus BFH, 20.02.1998 - VII K 7/97
    Überdies setzt die Zulässigkeit eines Wiederaufnahmeantrages nach der Rechtsprechung des BFH voraus, daß Tatsachen schlüssig dargelegt werden, aus denen sich -- ihre Richtigkeit unterstellt -- der behauptete Wiederaufnahmegrund ergibt (BFH, Beschluß vom 29. Januar 1992 VIII K 4/91, BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252; Urteil vom 11. April 1990 I K 1/90, BFH/NV 1990, 790; Beschluß vom 8. Dezember 1994 VII K 1/94, BFH/NV 1995, 795).
  • BFH, 08.12.1994 - VII K 1/94

    Unzureichende Substantiierung eines Wiederaufnahmegrundes

  • BFH, 11.04.1990 - I K 1/90

    Voraussetzung der schlüssigen Darlegung eines Wiederaufnahmegrunden für eine

  • BVerwG, 17.03.2015 - 5 A 1.15

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeits- und Restitutionsantrages als außerordentlicher

    Wird der Rechtsbehelf fälschlicherweise als "Klage" bezeichnet, kann ihn das Gericht als "Antrag" auslegen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. Januar 1992 - 2 BvR 40/92 - NJW 1992, 1030 ; BVerwG, Beschlüsse vom 28. Januar 1974 - 8 A 2.74 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 12 S. 18 f.; vom 26. März 1997 - 5 A 1.97, 5 PKH 14.97 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31 und vom 4. Februar 2002 - 4 B 51.01 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 33 S. 4, jeweils m.w.N.; BFH, Beschluss vom 20. Februar 1998 - VII K 7/97 - BFH/NV 1998, 1248 m.w.N.).
  • BVerwG, 26.10.2016 - 1 A 10.16

    Kostenfolge bei fehlender Prozessfähigkeit hinsichtlich eines Nichtigkeitsantrags

    Wird der Rechtsbehelf fälschlicherweise als "Klage" bezeichnet, kann ihn das Gericht als "Antrag" auslegen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. Januar 1992 - 2 BvR 40/92 - NJW 1992, 1030 ; BVerwG, Beschlüsse vom 28. Januar 1974 - 8 A 2.74 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 12 S. 18 f.; vom 26. März 1997 - 5 A 1.97, 5 PKH 14.97 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31 und vom 4. Februar 2002 - 4 B 51.01 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 33 S. 4, jeweils m.w.N.; BFH, Beschluss vom 20. Februar 1998 - VII K 7/97 - BFH/NV 1998, 1248 m.w.N.).
  • BVerwG, 26.10.2016 - 1 A 11.16

    Nichtigkeitsantrag gegen einen Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG);

    Wird der Rechtsbehelf fälschlicherweise als "Klage" bezeichnet, kann ihn das Gericht als "Antrag" auslegen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. Januar 1992 - 2 BvR 40/92 - NJW 1992, 1030 ; BVerwG, Beschlüsse vom 28. Januar 1974 - 8 A 2.74 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 12 S. 18 f.; vom 26. März 1997 - 5 A 1.97, 5 PKH 14.97 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31 und vom 4. Februar 2002 - 4 B 51.01 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 33 S. 4, jeweils m.w.N.; BFH, Beschluss vom 20. Februar 1998 - VII K 7/97 - BFH/NV 1998, 1248 m.w.N.).
  • BVerwG, 08.04.2015 - 1 A 7.15

    Nichtigkeits- und Restitutionsklage gegen rechtskraftfähige verfahrensbeendende

    Wird der Rechtsbehelf fälschlicherweise als "Klage" bezeichnet, kann ihn das Gericht als "Antrag" auslegen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. Januar 1992 - 2 BvR 40/92 - NJW 1992, 1030 ; BVerwG, Beschlüsse vom 28. Januar 1974 - 8 A 2.74 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 12 S. 18 f.; vom 26. März 1997 - 5 A 1.97, 5 PKH 14.97 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31 und vom 4. Februar 2002 - 4 B 51.01 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 33 S. 4, jeweils m.w.N.; BFH, Beschluss vom 20. Februar 1998 - VII K 7/97 - BFH/NV 1998, 1248 m.w.N.).
  • BVerwG, 17.03.2015 - 5 A 2.15

    Statthaftigkeit eines Nichtigkeitsantrags und Restitionsantrags bzgl. Ablehnung

    Wird der Rechtsbehelf fälschlicherweise als "Klage" bezeichnet, kann ihn das Gericht als "Antrag" auslegen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. Januar 1992 - 2 BvR 40/92 - NJW 1992, 1030 ; BVerwG, Beschlüsse vom 28. Januar 1974 - 8 A 2.74 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 12 S. 18 f.; vom 26. März 1997 - 5 A 1.97, 5 PKH 14.97 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31 und vom 4. Februar 2002 - 4 B 51.01 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 33 S. 4, jeweils m.w.N.; BFH, Beschluss vom 20. Februar 1998 - VII K 7/97 - BFH/NV 1998, 1248 m.w.N.).
  • BFH, 11.02.2011 - V K 2/09

    Darlegung eines Wiederaufnahmegrundes bei Restitutionsklage - Umdeutung einer

    Die Zulässigkeit eines Wiederaufnahmeantrags setzt nach der Rechtsprechung des BFH voraus, dass Tatsachen schlüssig dargelegt werden, aus denen sich --ihre Richtigkeit unterstellt-- der behauptete Wiederaufnahmegrund ergibt (BFH-Beschluss vom 20. Februar 1998 VII K 7/97, BFH/NV 1998, 1248, m.w.N.; Kruse in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 134 FGO Rz 39 und 57).
  • BVerwG, 17.03.2015 - 5 A 3.15

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeits- und Restitutionsantrages als außerordentlicher

    Wird der Rechtsbehelf fälschlicherweise als "Klage" bezeichnet, kann ihn das Gericht als "Antrag" auslegen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. Januar 1992 - 2 BvR 40/92 - NJW 1992, 1030 ; BVerwG, Beschlüsse vom 28. Januar 1974 - 8 A 2.74 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 12 S. 18 f.; vom 26. März 1997 - 5 A 1.97, 5 PKH 14.97 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31 und vom 4. Februar 2002 - 4 B 51.01 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 33 S. 4, jeweils m.w.N.; BFH, Beschluss vom 20. Februar 1998 - VII K 7/97 - BFH/NV 1998, 1248 m.w.N.).
  • FG Saarland, 21.01.2004 - 1 K 15/00

    Rechtsmissbrauch des Finanzamts durch Antrag auf mündliche Verhandlung (§ 90 a

    Das Recht eines Beteiligten, nach § 90 a Abs. 2 S. 1 FGO mündliche Verhandlung zu beantragen, wird - wie jede Prozesshandlung im finanzgerichtlichen Verfahren - durch das Institut des Rechtsmissbrauchs begrenzt (s. z.B. zum rechtsmissbräuchlichen Ablehnungsgesuch: BFH vom 11. April 2002 I B 56/01, BFH/NV 2002, 1164; zur rechtsmissbräuchlichen Wiederholung eines Prozesskostenhilfeantrages: BFH vom 20. Februar 1998 VII K 7/97, BFH/NV 1998, 1248; zum Rechtsmissbrauch durch Erhebung einer Untätigkeitsklage: BFH vom 30. Juni 1995 III B 187/94, BFH/NV 1996, 412 jeweils m.w.N).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.02.2017 - L 10 AS 2593/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ausschluss der Beschwerde gegen die Ablehnung von

    Ablehnende PKH-Beschlüsse erwachsen nicht in materieller Rechtskraft (Bundesgerichtshof , Beschluss vom 03. März 2004 - IV ZB 43/03 RdNr 5 ff; Bundesfinanzhof (BFH), Beschluss vom 20. Februar 1998 - VII K 7/97 RdNr 5; vorausgesetzt in Bundesverfassungsgericht (BVerfG), 1. Senat/3.
  • BVerwG, 17.03.2015 - 5 A 4.15

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeits- und Restitutionsantrages als außerordentlicher

    Wird der Rechtsbehelf fälschlicherweise als "Klage" bezeichnet, kann ihn das Gericht als "Antrag" auslegen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. Januar 1992 - 2 BvR 40/92 - NJW 1992, 1030 ; BVerwG, Beschlüsse vom 28. Januar 1974 - 8 A 2.74 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 12 S. 18 f.; vom 26. März 1997 - 5 A 1.97, 5 PKH 14.97 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 31 und vom 4. Februar 2002 - 4 B 51.01 - Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 33 S. 4, jeweils m.w.N.; BFH, Beschluss vom 20. Februar 1998 - VII K 7/97 - BFH/NV 1998, 1248 m.w.N.).
  • BVerwG, 17.03.2015 - 5 A 5.15

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeits- und Restitutionsantrages als außerordentlicher

  • FG Baden-Württemberg, 22.03.2005 - 6 K 503/01

    Wiederaufnahme eines durch Beschluss abgeschlossenen Verfahrens

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2012 - L 10 AS 689/12
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